Barrierefreiheit und Social Media

Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht - auch im Social Web. Zudem tritt im Juni 2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft und sorgt dafür, dass viel mehr Inhalte im Internet barrierearm zugänglich sein müssen. Es wird höchste Zeit, Barrierefreiheit auf Social Media umzusetzen.

Barrierefreiheit im (Social) Web: Worauf kommt es an?

Grafik, Überschrift: "Potentielle Barrieren", zu sehen ist ein viergeteilter Kreis in unterschiedlichen Blautönen in der Mitte, jedem Kreisabschnitt ist eine Sprechblase mit Text zugeordnet. Text im Uhrzeigersinn: Töne, Kommunikation, Texte, Bilder/Videos.

Barrierefreiheit hat als solche unterschiedliche Dimensionen. Physische Barrierefreiheit ermöglicht beispielsweise den Zugang zu Gebäuden für diejenigen, die auf Rollatoren, Rollstühle oder andere Mobilitätshilfen angewiesen sind. Nicht nur im Internet kommen noch weitere Dimensionen hinzu: Sehbehinderungen, Hörbehinderungen oder Neurodiversität - um nur einige Beispiele zu nennen - werden bei vielen digitalen Angeboten nicht mitgedacht. Eine 100% Barrierefreiheit ist zwar nicht möglich, aber je mehr Aspekte mitbedacht werden, desto weniger Barrieren gibt es.

Gerade im Social Web kommen Maßnahmen wie Alt-Texte, Untertitel und Videobeschreibungen zum Tragen. Außerdem gibt es auch bei Farbgebung und Sonderschriften viel zu beachten um Barrieren abzubauen.

Die EU Richtlinie 2019/882, die in Deutschland im Rahmen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) umgesetzt wird, sorgt ab Juni 2025 dafür, dass Barrierefreiheit online stärker in den Fokus genommen werden muss. Gesetze und Deadlines wie diese sollten jedoch bei der Ermöglichung von Teilhabe nicht im Vordergrund stehen. Es gilt: Barrierefreiheit ist auch im (Social) Web ein Menschenrecht. Setzen wir sie also jetzt um.

3 Gründe für Barrierefreiheit auf Social Media

Grafik: "Zielgruppe im Fokus" steht links und rechts ist ein Icon einer Lupe zu sehen.

Wenn Sie nicht auf barrierefreie Inhalte setzen, ignorieren Sie einen wichtigen Teil Ihrer Zielgruppen: Alle Menschen, die aufgrund einer Behinderung oder chronischen Erkrankung Ihre Inhalte nicht nutzen können.

Grafik: "SEO und Reichweite" steht links und rechts ist ein Icon eines Graphen zu sehen, dessen Steigerung durch einen Pfeil verdeutlicht wird.

Barrierefreiheit durch z.B. Alt-Texte sorgt dafür, dass Ihre Inhalte durch die Algorithmen der jeweiligen Social-Media-Plattformen besser bewertet werden. Dadurch erhalten Sie - ohne großen Mehraufwand - eine bessere Reichweite.

Grafik: "Besser als die Konkurrenz" steht links, rechts ist ein Icon eines Sieger-Podests mit den Zahlen 1, 2 und 3 zu sehen.

Aktuell sieht es mit barrierefreien Inhalten noch recht dürftig aus: Viele Unternehmen und Selbständige beschäftigen sich nicht mit diesem Thema. Barrierefreie Inhalte heben Sie also auch von der Konkurrenz ab.

Wo fängt man nun überhaupt an?

Barrierefreiheit im (Social) Web kostet nicht viel Zeit und sorgt mit einfachen Mitteln dafür, dass Ihre Inhalte besser gefunden werden und mehr Menschen auf Sie zukommen.

Wenn das gut klingt, Sie aber noch nicht wissen, wie Sie am besten starten sollen, sprechen Sie mich an. Einen ersten Eindruck vom Thema können Sie auch in meinem OMT-Artikel "Barrierefreiheit auf Social Media" gewinnen.

Ich helfe Ihnen und Ihrem Team, Ihre Social-Media-Kanäle schon jetzt barrierefrei zu gestalten.

Übrigens: Wie Sie Ihre Inhalte barrierefrei gestalten können, erkläre ich Ihnen selbstverständlich auch im Rahmen der Content-Entwicklung bzw. der ausführlichen Strategieentwicklung.

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